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Adolf Frank zum Ehrenmitglied ernannt

5.2.2015
In einem früheren Programmbeitrag wurde er schon einmal als „Mann für alle Fälle“ bezeichnet. Adi ist tatsächlich einer der „Unentbehrlichen“, der immer wieder mit seiner Vielseitigkeit verblüfft. Diese Eigenschaften im Sinne und zum Wohle der Lochhamer Theaterfreunde einzusetzen, war eine  logische Konsequenz.
Als Helfer bei der Bühnentechnik, Mitglied des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit, Betreuer der Internetseiten oder Produzent der Eintrittskarten und sonstiger Einladungen, permanent ist für seine Bühne etwas zu tun. Ob Hot-Dog-Brater beim Kinderball, mit seinen 1.90 Metern Körpergröße Mann für die „höheren“ Aufgaben bei der Verwandlung des Theatersaales in ein Faschingswunderland oder der Plakatierung für die nächsten Aufführungen, die Aufgaben sind ausgesprochen vielfältig.
Unvergessen seine Präsenz auch auf der Bühne. Seit dem Jahre 1973 im „Wegweiser zum siebten Himmel“ stand Frank mehr als dreißigmal auf den Brettern in Lochham. Herausragende Rollen im „Brandner Kaspar“, dem „Sündigen Dorf“, der „Sau-beren Leinwand“, der „Vorstadtdiva“, zuletzt in der geisterhaften Komödie „Da Himme wart net“, sowie vielen weiteren Stücken. Er brillierte stets in seiner persönlich beeindruckenden Art. Auch in den großen Lippl-Aufführungen, wie „Die Pfingstorgel“ und „Der Holledauer Schimmel“ durfte er selbstverständlich nicht fehlen.
So war es wohl höchste Zeit, Adolf Frank einmal eine besondere Auszeichnung zukommen zu lassen. Der Vereinsausschuss hat deshalb einstimmig beschlossen, ihn zum Ehrenmitglied der LLBB zu ernennen. In einer ausführlichen Laudatio anlässlich der Jahreshauptversammlung erläuterte der 1. Vorstand Gerhard Fuchs die Gründe für diese Entscheidung und übergab eine wunderbar künstlerisch von Peter Stender gestaltete Ehrenurkunde an Frank. Langanhaltender Beifall und „Standing Ovation“ begleitete das neue Ehrenmitglied in den kleinen Kreis der bisher derart geehrten Ernst Pritschet und Günther Thalhofer.
Ein Verein, der überwiegend ehrenamtliche aktive Mitarbeit seiner Mitglieder fordert, kann sich sehr glücklich schätzen, einen Mann wie Adolf Frank in seinen Reihen und auch als guten Freund zu haben.
hs
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