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Ein Bub kehrt zurück
Herbstpremiere der LLBB mit „Der siebte Bua“

Schon zweimal hat die Bauernkomödie von Max Neal und Max Ferner das Lochhamer Publikum begeistert. Als ersten Test spielte Ernst Pritschet bereits 1961 diesen Klassiker des Volkstheaters, um ihn dann im Jahre 1975 zu wiederholen.
Natalie Wieland, als kommissarische Spielleiterin für den leider in diesem Jahr verstorbenen Spielleiter und Mentor der Bühne, bringt dieses Stück erneut auf die Bühne. Es soll eine Reminiszenz an die Anfänge der Lochhamer Theatertruppe und vor allem an seinen Gründer Pritschet sein.
Wenn doch der Prinzregent selber die Patenschaft für den siebten Bua übernimmt, glaubt der Simon Kornreuther, er sei ein gemachter Mann. Mit einem König in der Verwandtschaft, der dem zugehörigen Geldgeschenk „keine Schranken zu setzen braucht“, wie der Simon in seinem Brief an die Residenz erwähnt, sind alle Finanzprobleme gelöst.
Sechs Buben gibt es schon auf dem Kornreutherhof, der siebte ist im Anmarsch. Leider hat der Bub einen kleinen „Makel“, den sich aber niemand dem Bauern zu gestehen traut. Vor allem weil der Simon kein Madl mag und sogar meint „Weiberleit gibt’s viel z´viel auf der Welt“.
Eine turbulente Bauernkomödie um Schwindel, Geldgier und natürlich auch Liebe entwickelt sich. Deftiges Bauerntheater in seiner klassischen Form bringen die zwölf Mitwirkenden in diesem Herbst auf die Lochhamer Bretter.
Fotos: S. + M. Zwicker
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